Frühkindliche Bindungsauffälligkeiten und Regulationsstörungen (insbesondere Schrei-, Schlaf – und Fütterstörungen) – Vertiefung

Aufbauend auf dem Grundlagen-Wochenende geht es in dieser Fortbildung insbesondere um Auffälligkeiten und Störungen in der frühkindlichen Entwicklung, Bindung und Regulation.

Es werden einige diagnostische Methoden vorgestellt, um die Beziehungs- und Kommunikationsstile einer Eltern- Kind- Dyade zu erfassen, zu beschreiben und zu klassifizieren. Darauf aufbauend werden interaktionszentrierte Interventionen entwickelt und in Kleingruppen erprobt.
Durch Videoanalysen werden Schwierigkeiten in der Erwachsenen-Kind-Beziehung und Probleme der frühkindlichen Regulation (Exzessives Schreien, Schlafstörungen, Fütter- und Gedeihstörungen) sichtbar gemacht. In intensiver Kleingruppenarbeit wird zudem der „diagnostische Blick“ geschult insbesondere in Bezug auf pathologische Kommunikationsmuster und Warnzeichen psychischer Vernachlässigung.

Verschiedene Konzepte der Prävention und Intervention aus dem Bereich der Frühen Hilfen werden vorgestellt (am Beispiel der STEEP™-Arbeit, der entwicklungspsychologischen Beratung und Marte Meo).

In Rollenspielen üben wir Gesprächsführung und Vorgehensweise, wie wir als Therapeuten mit Hilfe des Videos mit Eltern in einen wertschätzenden Dialog über ihr Kind kommen.

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